Dr. med. Nicole Mattern

Gegen Inkontinenz & für einen starken Beckenboden ohne Sport

Emsella® Stuhl Berlin Reinickendorf

Für wen ist der Emsella® Stuhl?

Leiden Sie an unkontrolliertem Harnverlust und leben ständig in der Angst, dass vor allem beim Niesen, Husten, Lachen oder einer körperlichen Anstrengung ein unangenehmes Missgeschick passieren könnte?

Für viele Menschen, die unter Inkontinenz leiden, stellt dies eine erhebliche psychische Belastung dar. Häufig wird diese Erkrankung stillschweigend ertragen, da viele Betroffene zögern, sich einem Arzt anzuvertrauen. Mit Emsella können wir Ihnen jedoch helfen.

Der Emsella® Stuhl ist speziell für Frauen entwickelt worden, die an Beckenbodenschwäche und Inkontinenz leiden. Der Beckenboden spielt für Frauen eine entscheidende Rolle für die Unterstützung der inneren Organe, Kontrolle der Blase und des Darms, sowie für sexuelle Funktionen.

Kurzinfo Emsella® Stuhl

Ziel

Stärkung des
Beckenbodens

Behandlungsdauer

ca. 30 Minuten
pro Sitzung

Anzahl der
Sitzungen

ca. 6-8

Kosten

ca. 120,- €
pro Sitzung

Vorteile der Emsella® Behandlung

komplett angezogen

weniger Einlagen

keine Operation

pro Behandlung

Was ist Emsella® ?

Die Bezeichnung Emsella® setzt sich aus der Abkürzung EM für elektro­magnetisch und dem lateinischen Wort sella (Stuhl) zusammen. Emsella stellt eine innovative Lösung dar, um Beckenbodenschwäche und Inkontinenz effektiv zu behandeln. Mithilfe von elektromagnetischen Wellen wirkt der Emsella Stuhl direkt auf die Beckenbodenmuskulatur ein und stimuliert diese, wodurch die Muskeln kontrahieren und so trainiert werden. Im Ergebnis wird der Beckenboden gestärkt, was sich wiederum positiv auswirkt. Auf diese Weise lassen sich intime Beschwerden und Blasenschwäche behandeln.

Die wichtigsten Vorteile der Emsella® Behandlung

Nicht-invasive Option

Die Anwenfung erfordert keinen chirurgischen Eingriff.

Vollständig Bekleidet

Man bleibt während der Behandlung vollständig angezogen.

Schmerzfreie Behandlung

Die Behandlung erfolgt ambulant und ist schmerzfrei

Keine Vorbereitungen oder Nachbehandlungen

Es müssen keine Vorbereitungen getroffen werden und in der Regel ist keine Nachbehandlung notwendig

Zeitersparnis

Eine Sitzung dauert 28 Minuten

Wann hilft eine Behandlung?

Eine Behandlung mit dem Emsella® Stuhl dient der gezielten Stärkung der Beckenbodenmuskulatur. Ein starker Beckenboden kann dazu beitragen, Harninkontinenz zu reduzieren und die allgemeine Kontrolle über Blase und Darm zu verbessern.

Zudem stellt die Emsella®-Anwendung eine effektive Unterstützung für die Rückbildungsgymnastik nach der Schwangerschaft dar. Darüber hinaus kann sich durch die Anwendung von Emsella® das sexuelle Empfinden verbessern.

Der Emsella® Stuhl hilft gegen:

Blasenschwäche im Alter und nach einer Schwangershaft
Stessinkontinenz
Störungen des sexuellen Empfindens
verminderten Wohlbefinden bei Inkontinenzbeschwerden

Wie funktioniert Emsella?

 

Emsella nutzt hochintensive elektromagnetische Felder, die HIFEM-Technologie, um tiefgehende und intensive Kontraktionen der Muskulatur des Beckenbodens zu erzeugen. HIFEM stimuliert den gesamten Bereich des Beckenbodens und fördert die Wiederherstellung der neuromuskulären Kontrolle.

In einer einzigen Sitzung wird die Muskulatur des Beckenbodens Tausenden von supramaximalen Kontraktionen ausgesetzt, was besonders für das Muskeltraining und ein gestärktes intimes Wohlbefinden von Bedeutung ist.

Typischerweise wird der Emsella® Stuhl in Form von Sitzungen verwendet, bei denen der Patient oder die Patientin bequem und angezogen auf dem Stuhl sitzt

Es ist wichtig zu beachten, dass die individuelle Reaktion auf die Behandlung variieren kann, und nicht jeder Patient oder jede Patientin erlebt die gleichen Ergebnisse. Bevor Sie sich für diese Art der Behandlung entscheiden, ist es ratsam, sich von einem medizinischen Fachmann beraten zu lassen. Frau Dr. med. Nicole Mattern kann die individuelle Situation bewerten, mögliche Ursachen für die Inkontinenz identifizieren und feststellen, ob der Emsella® Stuhl eine geeignete Option ist.

Ablauf der Behandlung

Die nicht-invasive Behandlung ist unkompliziert, schnell und komfortabel. Die Therapie findet direkt in unserer Praxis in Berlin statt. Der Emsella Stuhl steht in unseren Praxisräumen und bietet eine diskrete Behandlung. Sie nehmen einfach auf dem Stuhl Platz. Dabei ist es nicht notwendig, dass Sie sich entkleiden. Während der gesamten Behandlungszeit bleiben Sie vollständig angezogen und setzen sich entspannt auf den Stuhl.

Die Anwendung von Emsella selbst ist kaum spürbar. Einige Patienten und Patientinnen berichten von einer leichten, nicht unangenehmen Vibration oder einem schwachen Kribbeln. Insgesamt dauert eine Sitzung etwa 30 Minuten.

Rezensionen

FAQ

Die genaue Anzahl der benötigten Behandlungen kann je nach individuellem Fall variieren. In der Regel werden jedoch 6 bis 8 Sitzungen empfohlen, die jeweils etwa 20 bis 30 Minuten dauern.

Eine Sitzung kostet 120,- € und ist keine Kassenleistung. Eine Ratenzahlung kann individuell vereinbart werden.

Ein starker Beckenboden spielt eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der Blase und des Darms, der Unterstützung der Organe im Beckenbereich und der sexuellen Funktion. Ein geschwächter Beckenboden kann zu Inkontinenzproblemen, Gebärmuttersenkung und anderen Beschwerden führen.

Die Inkontinenz kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden. Hier sind einige der häufigsten Ursachen von Inkontinenz:

  1. Schwangerschaft und Geburt: Schwangerschaft und Geburt können den Beckenboden stark belasten und zu Inkontinenz führen, insbesondere bei Frauen.

  2. Alterung: Mit zunehmendem Alter kann die Elastizität der Gewebe im Beckenboden abnehmen, was zu Inkontinenz führen kann.

  3. Menopause: Der hormonelle Rückgang während der Menopause kann zu Veränderungen in der Gewebestruktur und damit zu Inkontinenz führen.

  4. Prostataprobleme: Männer, insbesondere ältere Männer, können aufgrund von Prostataproblemen, wie einer vergrößerten Prostata, an Harninkontinenz leiden.

  5. Neurologische Erkrankungen: Erkrankungen des Nervensystems, wie Multiple Sklerose oder Parkinson-Krankheit, können die Kontrolle über die Blase beeinträchtigen.

  6. Harnwegsinfektionen: Infektionen im Harntrakt können zu temporärer Inkontinenz führen.

  7. Übergewicht: Übergewicht kann den Druck auf die Blase erhöhen und Inkontinenzsymptome verstärken.

  8. Chirurgische Eingriffe: Bestimmte chirurgische Eingriffe, insbesondere solche im Beckenbereich, können die Blasenkontrolle beeinträchtigen.

  9. Bestimmte Medikamente: Einige Medikamente können als Nebenwirkung Inkontinenz verursachen.

  10. Chronischer Husten: Chronischer Husten, oft durch Rauchen verursacht, kann zu Stressinkontinenz führen.

  11. Genetische Faktoren: Es gibt Hinweise darauf, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Anfälligkeit für Inkontinenz spielen können.

Ja, Beckenbodentraining kann oft dazu beitragen, die Symptome von Inkontinenz zu verbessern oder sogar zu lindern, insbesondere wenn die Inkontinenz durch eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur verursacht wird. Hier sind einige Gründe, warum Beckenbodentraining hilfreich sein kann:

  1. Stärkung der Muskulatur: Beckenbodentraining zielt darauf ab, die Muskulatur im Beckenboden zu stärken. Eine gestärkte Muskulatur kann dazu beitragen, die Kontrolle über Blase und Darm zu verbessern.

  2. Reduzierung von Stressinkontinenz: Bei Stressinkontinenz, bei der es zu ungewolltem Harnverlust bei körperlicher Anstrengung kommt, kann das gezielte Training der Beckenbodenmuskulatur helfen, den Druck auf die Blase zu verringern und die Symptome zu lindern.

  3. Verbesserung der Blasenkontrolle: Beckenbodentraining kann die Fähigkeit verbessern, die Blase zu kontrollieren und Harninkontinenzsymptome zu reduzieren.

  4. Vorbeugung gegenüber weiteren Problemen: Durch regelmäßiges Beckenbodentraining kann man nicht nur bestehende Inkontinenzsymptome behandeln, sondern auch vorbeugend gegen weitere Probleme im Zusammenhang mit einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur wirken.

  5. Steigerung des Selbstbewusstseins: Die Kontrolle über Inkontinenzsymptome durch Training kann das Selbstbewusstsein stärken und die Lebensqualität verbessern.

Beckenbodentraining konzentriert sich auf die Stärkung der Muskulatur im Beckenboden, um die Kontrolle über Blase und Darm zu verbessern. Hier sind die Grundprinzipien und Methoden des Beckenbodentrainings:

  1. Identifikation der Beckenbodenmuskulatur:

    • Der erste Schritt besteht darin, die Beckenbodenmuskulatur zu identifizieren. Dies kann durch Stoppen des Urinstroms beim Wasserlassen oder durch das Anspannen der Muskeln, die verwendet werden, um das Gefühl des Eindringens zu stoppen, erfolgen.
  2. Richtige Anspannungstechnik:

    • Es ist wichtig, die Muskeln des Beckenbodens richtig anzuspannen. Dies bedeutet, die Muskeln im Beckenbereich ohne Anspannung der Bauch- oder Gesäßmuskulatur zu kontrahieren.
  3. Atemtechnik:

    • Die Atmung spielt eine Rolle beim Beckenbodentraining. Während der Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur sollte die Atmung ruhig und kontrolliert sein.
  4. Regelmäßige Übungen:

    • Beckenbodentraining erfordert regelmäßige Übungen, ähnlich wie bei jedem anderen Muskelaufbautraining. Die Übungen sollten kontinuierlich und konsequent durchgeführt werden, um Ergebnisse zu erzielen.
  5. Steigerung der Intensität:

    • Mit der Zeit sollte die Intensität der Übungen gesteigert werden. Dies kann durch längere Anspannungszeiten oder eine erhöhte Anzahl von Wiederholungen erfolgen.
  6. Variation der Übungen:

    • Es gibt verschiedene Arten von Beckenbodenübungen, einschließlich An- und Entspannungsübungen, schnellen Kontraktionen und längeren Haltephasen. Die Variation der Übungen hilft dabei, die Muskulatur ausgewogen zu trainieren.
  7. Kontinuität und Geduld:

    • Die Ergebnisse des Beckenbodentrainings erfordern Zeit und Geduld. Es ist wichtig, die Übungen regelmäßig durchzuführen und nicht auf schnelle Ergebnisse zu hoffen.
  8. Professionelle Anleitung:

    • Für effektives Beckenbodentraining kann es hilfreich sein, professionelle Anleitung von einem Physiotherapeuten/-in oder einem spezialisierten Trainer/-in zu erhalten. Diese Fachleute können individuelle Trainingspläne erstellen und sicherstellen, dass die Übungen korrekt ausgeführt werden.

Beckenbodentraining spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Muskulatur im Beckenboden und kann dazu beitragen, Inkontinenzsymptome zu verbessern. Die Grundidee besteht darin, die Beckenbodenmuskulatur durch gezielte Kontraktion und Entspannung zu trainieren. Eine regelmäßige, kontinuierliche Durchführung der Übungen ist entscheidend für nachhaltige Ergebnisse.

Es gibt keine „One-Size-Fits-All“-Empfehlung für die Häufigkeit des Trainings, da dies stark von individuellen Bedürfnissen abhängt. Anfänger können täglich etwa 10 bis 15 Minuten für die Übungen einplanen, während Fortgeschrittene oft zwei- bis dreimal pro Woche trainieren. Wichtiger als die Häufigkeit ist jedoch die korrekte Ausführung der Übungen.

Das Beckenbodentraining kann auch durch professionelle Anleitung optimiert werden. Ein Physiotherapeut/-in oder spezialisierter Trainer/-in kann individuelle Bedürfnisse berücksichtigen und einen maßgeschneiderten Trainingsplan erstellen. Die Integration von Beckenbodenübungen in den Alltag, beispielsweise während täglicher Routinen, kann die Kontinuität erleichtern.

Letztendlich ist Beckenbodentraining nicht nur eine physische, sondern auch eine mentale Disziplin. Die Geduld und die regelmäßige Ausübung der Übungen sind der Schlüssel zum Erfolg. Vor Beginn eines neuen Trainingsprogramms ist es ratsam, mit einem Gesundheitsdienstleister zu sprechen, um sicherzustellen, dass die Übungen den individuellen Bedürfnissen entsprechen und korrekt durchgeführt werden.

Beckenbodenschwäche & Inkontinenz

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